Verkehr & Mobilität
Vorstoss im Krienser Einwohnerrat

Tempo 30 in Kriens: SVP-Politiker beklagt «Schikane»

Es soll schneller vorwärts gehen, findet der Einwohnerrat Fabian Klein. (Bild: Adobe Stock)

Tempo-30-Zonen seien zu teuer und beim Volk nicht beliebt: Der SVP-Einwohnerrat Fabian Klein kann mit der Temporeduktion in der Bergstrasse nichts anfangen. Er verlangt Antworten vom Stadtrat.

Tempo-30-Zonen kosten unnötig Geld, findet der Krienser SVP-Einwohnerrat Fabian Klein. Laut ihm wolle die Krienser Bevölkerung Geld sparen und nichts von weiteren Tempo-30-Zonen wissen, das habe die Ablehnung der Testplanung K4 sowie die Ablehnung einer Wiedereinführung der Nachkommen-Erbschaftssteuer vor rund einem Jahr gezeigt (zentralplus berichtete).

Dass der Stadtrat dennoch «fleissig neue Tempo 30 Zonen eingeplant und umgesetzt» stösst bei Klein auf Unmut. Es werde «weiter am Volk vorbei politisiert», schreibt dieser in einer Interpellation. Das Geld, dass für die Einführung von Tempo-30-Zonen aufgewendet werde, solle besser in den Unterhalt der Strassen investiert werden. Denn diese seien in einem «immer schlechteren Zustand».

Der Einwohnerrat stellt in seinem Vorstoss mehrere Fragen an den Stadtrat. Unter anderem möchte er wissen, auf welcher Grundlage eine Tempo-30-Zone in der Bergstrasse veranlasst wurde. Zudem möchte er wissen, ob die Stadt Kriens die Bevölkerung in den Entscheid eingebunden hat und wie hoch die Kosten für die Einführung einer Tempo-30-Zonen sind.

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