Die Barrierefreiheit in der Stadt Zug nimmt zu, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Drei abgeschlossene städtische Bauprojekte sollen für eine einfachere Inklusion sorgen.
In der Stadt Zug sorgen drei abgeschlossene Bauprojekte dafür, dass Menschen mit einer Behinderung barrierefreier am Alltagsleben teilhaben können. An der Bushaltestelle Rüschenhof ist jetzt ein hindernisfreies Einsteigen in die Busse möglich, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Somit seien 52 der 91 städtischen Bushaltestellen barrierefrei. Die Anpassung weiterer zehn Haltestellen befinden sich derzeit in der Planungsphase.
Weiter gibt es nun auf dem Hafenareal ein Parkfeld für Menschen mit einer Gehbehinderung. Dieses sei entsprechend markiert. Der Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hafenrestaurants neben den Velo-Parkplätzen. Dieses Parkfeld ist eines von 41 dieser Art in der Stadt Zug.
Der Weg zum Bahnhof wird sicherer
Auch für Menschen mit einer Sehbehinderung gibt es gute Neuigkeiten. Der Weg von der Bushaltestelle Metalli bis zum Bahnhof Zug dürfte für Betroffene jetzt leichter zu meistern sein. Die Stadtverwaltung liess auf dem Boden taktile Blindenmarkierungen anbringen.
Die reliefartigen Linien schliessen eine Lücke im Gebiet rund um den Bahnhof. An diesem Bauprojekt wirkte unter anderem das Baarer Heilpädagogische Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg mit.
- Medienmitteilung der Stadt Zug