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Drei Bushaltestellen in der Stadt Luzern sollen behindertengerecht ausgebaut werden. Die Stadt hat die Baugesuche eingereicht.
Die Stadt Luzern hat drei weitere Bushaltestellen ins Auge gefasst, die sie umbauen will, damit sie behindertengerecht werden. Alle drei Haltestellen liegen an der Linie 9 der vbl. Die entsprechenden Baugesuche liegen gerade öffentlich auf.
Damit holt die Stadt Luzern ein Versäumnis nach: Eigentlich sollte das ÖV-Netz nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiGe) seit Anfang Januar schweizweit barrierefrei sein. In der Praxis harzt der Umbau allerdings gewaltig (zentralplus berichtete). Getreu dem Motto «Gut Ding will Weile haben» baut die Stadt ihre Haltestellen Stück für Stück um (zentralplus berichtete).
Lage an Mühlemattstrasse verändert sich
Konkret will die Stadt nun den Bushaltestellen Mühlmattstrasse, Geissmatthöhe und Friedbergstrasse an die Randsteine. Alle drei sollen gemäss dem BehiGe ausgebaut werden. Was die Lage der Haltestellen betrifft, bleiben jene bei der Geissmatthöhe und der Friedbergstrasse dort, wo sie jetzt sind. Bei der Mühlemattstrasse will die Stadt die Haltekante in Richtung Bramberg aus baulichen Gründen um rund 20 Meter Richtung Westen verschieben.
Während den Bauarbeiten kann der Verkehr bei allen drei Haltestellen einspurig vorbei und wer an diesen Stellen in den Bus steigen muss, kann dies durchgehend weiter tun. Gemäss den Baugesuchen sollen die Arbeiten diesen Frühling starten.