Ein neues Bauprojekt der Stadt Luzern tangiert in Reussbühl drei Strassen und die dazugehörigen Bushaltestellen. Die Umsetzung steht frühstens nächstes Jahr an.
Seit 2020 testete die Stadt Luzern provisorische Haltestellen der Buslinien 42 und 43. So konnte die Stadt eine der letzten Lücken im städtischen ÖV-Netz schliessen. Die gesammelten Erfahrungen zeigen, dass Anwohner die provisorischen Bushaltestellen gut nutzen. Deswegen will die Stadt jetzt die Bushaltestellen Waldstrasse, Eichenstrasse und Obermättli definitiv und behindertengerecht ausbauen.
Weiter sei die Strassenoberfläche der Eichen-, Wald- und Obermättlistrasse teilweise in einem schlechten Allgemeinzustand. Es steht also eine Sanierung an, teilt die Stadt mit. Zudem will sie in diesem Bereich die Verkehrssicherheit erhöhen.
Kredite bereits bewilligt – Baustart Frühling 2025 geplant
Im selben Bauprojekt plant die Stadtverwaltung auch Flächen zu entsiegeln, um neue Grünflächen zu schaffen und bestehende zu vergrössern. Anhand des Schwammstadtprinzips kann Regenwasser lokal über die Oberfläche gespeichert werden. So verringert sich das Flutrisiko und es steht mehr Wasser für die städtischen Grünflächen zur Verfügung.
Für das Gesamtprojekt der Bushaltestellen und der Strassenaufwertung plant die Stadt Luzern rund 6,7 Millionen Franken ein. Die entsprechenden Kredite hat der Grosse Stadtrat bereits bewilligt. Die Pläne liegen zwischen dem 11. und 30. Dezember auf. Kommt es zu keinen Verzögerungen, rechnet die Stadtverwaltung mit einem Baustart im Frühling 2025.
- Medienmitteilung der Stadt Luzern