Andere Zeiten, neue Haltestellen

Neuer Fahrplan in Zug: Diese Änderungen erwarten dich

Unter anderem auf der Buslinie 1 kommt es aufs neue Jahr hin zu Änderungen im Fahrplan. (Bild: Andreas Busslinger)

Der Kanton Zug hat einen ersten Entwurf für den ÖV-Fahrplan im neuen Jahr vorgelegt. Ob Pendler oder Ausflüglerin: Hier erfährst du, was 2023 auf dich zukommt.

Dezember ist nicht nur die Zeit der Weihnachtsmärkte und nervtötenden Weihnachtslieder, sondern auch die Zeit des Fahrplanwechsels. Jedes Jahr passen die ÖV-Unternehmen kleinere und grössere Punkte im Fahrplan an.

Von den Plänen der SBB fürs nächste Jahr sind insbesondere Luzerner und Zuger Pendler nach Zürich betroffen (zentralplus berichtete). Die SBB streichen ein Extrazug zu den Stosszeiten. Im Kanton Zug hingegen erwartet ÖV-Benutzer grundsätzlich ein Ausbau des Angebots. zentralplus fasst die wichtigsten Punkte zusammen:

  • Sobald die Arbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Nidfuren–Schmittli abgeschlossen sind, werden die Schnellbusse der Buslinie 1 zwischen Zug und Oberägeri Zug–Oberägeri wieder über die Tobelbrücke statt wie heute via Allenwinden verkehren. Der genaue Zeitpunkt der Fahrplanänderung hängt vom Bauablauf ab.
  • Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt die Zugerbergbahn auf dem neuen Trassee wieder auf den Zuger Hausberg.
  • Die Gemeinde Risch-Rotkreuz legt die Haltestellen Forren und Blegi zusammen. Die neue Haltestelle «Forren» ist auf der gleichnamigen Strasse. Die Buslinie 48 fährt künftig die Haltestelle an.
  • In Walchwil gibt es eine neue Haltestelle im Gebiet Grueb. Die Haltestelle «Grueb» wird durch die Buslinie 5 angefahren.
  • Weil die SBB die Pendlerzüge nach, respektive von Zürich streichen werden, gibt es Anpassungen für die Buslinie 34 zwischen Baar und Oberägeri. Die Zusatzkurse der Linie 34 werden um wenige Minuten verschoben, damit Pendler in Baar den Anschluss an die S24 Zug–Thalwil–Zürich statt an den Interregio der SBB haben. Dieser fährt um 6.51 Uhr in Baar ab, die S24 um 6.37 Uhr.

Im Zeichen der Konsolidierung

Wie sich zeigt, sind die Änderungen im Zuger Fahrplan klein. Der Kanton schreibt in einer Mitteilung, dass sich das Angebot nach der Corona-Pandemie noch im Zeichen der Konsolidierung befinde. Ein grundsätzlicher Korrektur- oder Ausbaubedarf habe sich nicht gezeigt.

Verwendete Quellen
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