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Das Weggiser Stimmvolk hat sich klar für eine neue Seilbahn ausgesprochen. Nun ist eine Beschwerde gegen das Projekt eingegangen.
Die bestehende Seilbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad ist in die Jahre gekommen. Diesen Herbst hat sie ihre allerletzte Konzession für weitere fünf Jahre erhalten. Ende 2027 bleiben die beiden Gondeln in der Tal-, respektive Bergstation stehen.
Die Gemeinde benötigt daher eine neue Seilbahn. Das Stimmvolk hat einer Zonenplanänderung deutlich zugestimmt, die den Bau dieser Seilbahn ermöglichen würde (zentralplus berichtete).
Beschwerde durch Landschaftsschutzverband
Der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee hat die Beschwerde zusammen mit der Stiftung Landschaftsschutz eingereicht. Dies bestätigte Urs Steiger, Präsident des Landschaftsschutzverbands Vierwaldstättersee, am Montagabend gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz» des SRF.
Der Grund für die Einsprache: Bei der Zonenplanänderung sei zu vieles noch unklar. In erste Linie gehe es den Landschaftsschützern um den Wald. Der Seilbahnkorridor führt nämlich über den Wald. Dies bedinge, dass eine Rodungsbewilligung vorliegt. Zudem müsse man zuerst wissen, wie viel Wald betroffen sei. Die Beschwerdeführer fordern daher, dass diese Punkte abgeklärt werden.
Die Beschwerdefrist lief am Montag ab. Ob noch weitere Beschwerden eingegangen sind, kann die Luzerner Staatskanzlei erst Ende Woche sagen.
- SRF Regionaljournal Zentralschweiz
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