Luzerner Polizei zieht fünf Lenkerinnen aus dem Verkehr

Die Luzerner Polizei hatte am Wochenende alle Hände voll zu tun. Bei mehreren Verkehrsunfällen waren Lenker mit Alkohol- und Drogeneinfluss beteiligt.

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Gleich fünf Führerausweise musste die Luzerner Polizei am Wochenende einziehen. Über weitergehende Massnahmen wird das Strassenverkehrsamt entscheiden. Zudem ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Fahrzeuglenkerinnen.

Der erste Fall ereignete sich am Samstagabend. Eine 46-jährige Lenkerin wurde in Emmenbrücke gestoppt. Mit 1,14 Promille unterschritt sie die Lenkerin des zweiten Falls. Dieser ereignete sich ebenfalls in Emmenbrücke, wo eine 36-Jährige am Sonntagmorgen mit 1,72 Promille erwischt wurde. Beide Lenkerinnen konnten noch vor Verursachung eines Unfalls aus dem Verkehr gezogen werden.

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Dies trifft beim Unfall vom Samstagabend in Dagmersellen nicht zu. Auf der Strecke von Schötz Richtung Dagmersellen bog ein Mann mit seinem Fahrzeug in eine Seitenstrasse ab. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Auto, dessen Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Die Ambulanz fuhr zwei Personen zur Kontrolle in ein Spital. Der alkoholisierte 35-Jährige hatte 2.52 Promille intus.

Selbstunfälle in Gunwil und Luzern

Weiter verursachte am frühen Sonntagmorgen ein 20-Jähriger einen Selbstunfall in Gunzwil. Auf der Strecke zwischen Beromünster und Schenkon verlor er die Herrschaft über sein Auto und fuhr gegen einen Baum. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,6 Promille. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv. Der Gesamtsachschaden liegt bei 6'000 Franken. 

Ebenfalls in einen Selbstunfall involviert war am Sonntagabend ein 20-jähriger Mann in der Stadt Luzern. Auf der Obergrundstrasse verlor er die Kontrolle über sein Auto und fuhr gegen ein parkiertes Auto. Verletzte gab es keine. Der Gesamtschaden liegt bei rund 12'000 Franken.