Luzern will A14-Anschluss Buchrain früher ausbauen

Am Autobahnanschluss Buchrain kommt es regelmässig zu Staus. In den Plänen des Bundes soll dieser frühestens 2040 ausgebaut werden. Die Luzerner Regierung beantragt in einer Stellungnahme, dass dieser Knoten früher angegangen werden soll.

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Redaktion zentralplus

In Buchrain beim Autobahnanschluss A14 reihen sich regelmässig Autos an Autos. In einer Verkehrsstudie wurden Alternativen zur Entlastung vorgeschlagen – so zum Beispiel eine neue Umfahrung über die Reussbrücke (zentralplus berichtete). Besserung stellt der Bund jedoch frühestens 2040 in Aussicht. In ihrer Vernehmlassungsantwort zum Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrasse bekräftigt die Luzerner Regierung deshalb, den Ausbau früher vorzunehmen.

Bereits heute würde der Autobahnanschluss Buchrain die Anforderungen bezüglich Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Störanfälligkeit nicht mehr in genügendem Masse erfüllen, wie die Regierung schreibt. Zudem soll bereits bis 2033 die Verzweigung Rotsee – Buchrain im Rahmen des Bypass-Projekts auf sechs Spuren ausgebaut werden. Dies hätte negative Auswirkungen auf den Verkehrsfluss auf der Nationalstrasse Buchrain – Rütihof und den Autobahnanschluss zur Folge, befürchtet der Regierungsrat.

Er beantragt deshalb, den Ausbau des Anschlusses Buchrain ebenfalls bereits bis 2033 zu realisieren. Damit es während der Bauarbeiten nicht zu Verkehrsproblemen auf den umliegenden Strassen kommt, verlangt die Regierung «flankierende Massnahmen».