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Bald ist die Rängglochstrasse wieder befahrbar. Der Projektleiter erklärt, wie der Verkehr auf der Krienser Seite des Ränggloch dann geregelt wird.
Kurzum ist es so weit. Die Rängglochstrasse geht wieder auf. Am 15. März endet die rund einjährige Totalsperre und der Verkehr kann wieder über die Strasse zwischen Kriens, Littau und Malters. Momentan sind die letzten Arbeiten in vollem Gang.
Komplett freie Fahrt gibt es ab dann aber noch nicht, wie Stefan Vogel, Projektleiter Realisierung Strassen beim Kanton Luzern, gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt. In Kriens-Obernau laufen die Arbeiten weiter. Im Bereich Schützenrain, Kreuzung Hergiswaldstrasse und auf der Obernauerstrasse werde der Verkehr dann deshalb einspurig geführt, so Vogel. Zudem werden dort provisorische Ampeln mit Busbevorzugung im Einsatz stehen.
Provisorische Ampeln halten die Stellung
Zuletzt regte sich bei der Bevölkerung von Kriens und Luzern die Sorge, dass, wenn die Autos wieder über das Ränggloch anrollen, dies zu Stau und Verkehrsüberlastung führen wird. Bei vielen Anwohnern regte sich die Angst, dass etwa der Bus nach Wiedereröffnung der Strasse bei der Kreuzung Hergiswald vermehrt stecken bleiben könnte, weil dort zunächst keine Ampel hinkommt (zentralplus berichtete).
Der Projektleiter adressiert die Bedenken gegenüber der Zeitung. Eine solche Ampel werde nach Fertigstellung der Arbeiten an der Kreuzung installiert – voraussichtlich kurz nach Ostern. Bis es dazu kommt, würden die provisorischen Ampeln dafür sorgen, dass der Verkehr durchgehend geregelt ist.
Am 15. März lädt der Kanton Luzern die Bevölkerung zu einem Eröffnungsfest der neuen Rängglochstrasse. Das Programm starte am Mittag mit der ersten Busfahrt für geladene Gäste. Anschliessend könnten die Besucher den neuen Strassenabschnitt zu Fuss, mit dem Velo oder gar auf Rollschuhen erkunden, wie er letzten Monat bekannt gab (zentralplus berichtete).
- Artikel der «Luzerner Zeitung»