Geplanter Veloweg auf Strasse ins Ägerital

zentralplus plus Kanton will Hauptstrasse anpassen – doch es gibt Bedenken

Von links soll künftig eine Velobrücke zur Strasse nach Neuägeri führen. Das Haus am linken Strassenrand soll weichen. (Bild: wia)

Eine Velostrecke, die nur noch schweiss- und nicht mehr angstschweisstreibend ist: Das wünschen sich nicht nur Velofahrer für den Strassenabschnitt Schmittli–Unterägeri. Doch die Pläne des Kantons Zug werfen Fragen auf.

Die Zugerstrasse ist die Lebensader des Ägeritals. Auf ihr gelangt man von den Zuger Talgemeinden nach Unter- und Oberägeri, hier verkehren Busse, Autos, Lastwagen und Velos gleichermassen. Entsprechend ist die Strasse stark frequentiert, was insbesondere zwischen dem Knoten Schmittli und der Spinnerei Unterägeri nicht selten zu Verkehrsüberlastungen führt. Während das für Autofahrerinnen zwar ärgerlich ist, führt der Verkehr für Velofahrer nicht selten zu gefährlichen Situationen.

Das Problem: Der offizielle Veloweg und auch die Seen-Route von Schweiz Mobil führt über diese Strasse. Eine schlaue Alternative, um zügig ins Ägerital zu gelangen, gibt es nicht. Auch lässt sich die Strasse nicht so einfach verbreitern, da sie von Häusern gesäumt ist und das Gelände stellenweise steil in Richtung Lorze abfällt.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • was der Kanton Zug bezüglich Veloführung plant
  • warum Velos dafür mehrmals die Hauptstrasse überqueren müssen
  • was eine Geschwindigkeitsreduktion auf der Strecke bringen könnte
0 Kommentare
Aktuelle Artikel
Apple Store IconGoogle Play Store Icon