Nach Sanierung der General-Guisan-Strasse

In diesem Quartier prüft die Stadt Zug Tempo 30

Der Strassenabschnitt zwischen den Kreiseln an der Aabach- und der Allmendstrasse kurz vor dem Abschluss der Bauarbeiten. (Bild: zvg)

Die General-Guisan-Strasse in Zug ist wieder befahrbar. Während einem Jahr wurde sie saniert. Auf Wunsch der Anwohner will die Stadt nun das Temporegime in den angrenzenden Quartieren überprüfen.

Ab Freitag ist die General-Guisan-Strasse in Zug wieder offen für den Verkehr. Die Strasse wurde während rund einem Jahr umfassend saniert und Werkleitungen wurden neu verlegt. Die Grundwasserwanne, die einst als Unterführung gebaut wurde, um das Bahngleis der Schleife über die Strasse führen zu können, war undicht und sorgte insbesondere bei Regen und Eisglätte für grosse Schwierigkeiten (zentralplus berichtete).

Nun sind die Baurabeiten abgeschlossen, wie die Stadt Zug mitteilt. Gleichzeitig werde die vorübergehende Verkehrsanordnung «Tempo 30» auf der Umleitungsachse Feldstrasse/Allmendstrasse aufgehoben.

Anwohner wünschen Tempo 30 dauerhaft

Auf mehrfachen Wunsch aus dem Quartier Herti prüfe die Stadt Zug nun Massnahmen zu einer dauerhaften Einführung von Tempo 30 in diesem Bereich. Ziel sei eine weitere Verbesserung der Schulwegsicherheit. Dies könne durch Temporeduktionen wirkungsvoll unterstützt werden und diene gleichzeitig einer Verkehrsberuhigung im Wohnquartier Herti, schreibt die Stadt.

Ein entsprechendes Verkehrsgutachten dazu liege vor und werde geprüft. Zusätzlich seien Massnahmen zur Optimierung der Schulwegsicherheit auch im Bereich der bestehenden Trottoirs geplant.

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