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Seit gut eineinhalb Jahren finden beim Ränggloch in Luzern Bauarbeiten statt. Sie könnten nun früher fertig sein, als ursprünglich gedacht.
Das Ränggloch in Luzern ist seit letztem März zwischen Horüti und Steinbruchhof für den gesamten Verkehr gesperrt (zentralplus berichtete). Grund sind Arbeiten, die bereits seit dem Frühling 2023 im Gang sind (zentralplus berichtete). Der Kanton ist die Strecke am sanieren sowie verbreitern und baut zudem die Rad- und Businfrastruktur beim Nadelöhr zwischen Kriens und Littau aus.
Wie der Kanton am Donnerstag per Medienmitteilung bekannt gibt, könnte die Strasse jetzt aber schon früher wieder für den Verkehr geöffnet werden, als zunächst angenommen. Geplant wäre gewesen, dass die Vollsperrung bis nächsten Sommer dauert.
Dem Wetter sei Dank
«Die Bauarbeiten im Ränggloch schreiten rasch voran und liegen derzeit sogar vor dem vorgesehenen Zeitplan», heisst es im Schreiben des Kantons. Die Stützmauern seien fertig und die 160 Meter lange neue Brücke schon zur Hälfte betoniert.
Grund für das rasche Vorankommen im Ränggloch ist gemäss dem Kanton das Wetter. Nach dem durchzogenen Frühling hätte der gute Sommer optimal genutzt werden können. Bleibe das Wetter auch im anstehenden Herbst und Winter gütig, könne die Strasse vor dem nächsten Sommer wieder für alle freigegeben werden.
Das unpassierbare Ränggloch hat Auswirkungen auf den Verkehr in und um Luzern. Die Sperrung führt vor allem auf der Achse Littauerboden-Seetalplatz zu mehr Verkehrsaufkommen. Zudem hat es deshalb zwischen Littau-Dorf und Ruopigen/Reussbüehl im Abend- und Morgenverkehr mehr Autos (zentralplus berichtete).
- Medienmitteilung des Kantons Luzern