Diese 3 Dinge sind nach Ende der Bauarbeiten neu

Über ein Jahr dauern die Bauarbeiten an der Dreilindenstrasse in Luzern nun an. Doch bald verschwindet die Baustelle. zentralplus fasst für dich zusammen, was sich verändert hat.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Vorab eine Relativierung: Ganz abgeschlossen sind die Bauarbeiten noch nicht, wie die Stadt Luzern am Ende ihrer Medienmitteilung vermerkt. Sie lässt das Geländer des alten Friedhofs noch bis im Juni sanieren. Fussgänger werden an der entsprechenden Stelle Umwege in Kauf nehmen müssen. Alles andere soll Ende März fertig sein.

1. Baustelle weg – Dreilindenstrasse wieder offen

Kommt es nicht erneut zu unverhofften Verzögerungen (zentralplus berichtete), ist die Strasse ab Ende März in beiden Fahrtrichtungen wieder offen. Und zwar für Autos, Busse und Velos. Die einzigen Einschränkungen betreffen – wie eingangs erwähnt – Fussgängerinnen.

2. Busse dürfen vielleicht bald mehr Gas geben

Die Dreilindenstrasse wird von zwei VBL-Bussen befahren. Die Linien 7 und 14 führen durch sie hindurch. Im Zuge der Bauarbeiten wurden die beiden Busshaltestellen Kapuzinerweg und Gärnterstrasse so umgebaut, dass sie nun barrierefrei sind.

Doch damit nicht genug: Wer die Busse nutzt, soll künftig schneller ans Ziel kommen. Je nachdem, wie die Auswertungen des Verkehrs während der Bauarabeiten und im nächsten Herbst ausfallen, sollen die Busse künftig schneller fahren dürfen.

3. Weniger Lärm – Stadt und Bund spannen zusammen

Der Medienmitteilung ist auch zu entnehmen, dass im oberen Abschnitt der Dreilindenstrasse zwei verschiedene Beläge eingebaut wurden, die den Vekehrslärm reduzieren sollen.

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Jedoch ist unklar, wie gross die Wirkung der Strassenbeläge im steilen Gefälle und bei Tempo 30 ist, welche Folgen die Abnutzunge der Beläge hat und welcher Belag besser funktioniert. Die Stadt Luzern nimmt daher Messungen vor. Unterstützt wird sie vom Bundesamt für Umwelt (Bafu).

Apropos Messungen: Die Luzerner Polizei hat derzeit an der Dreilindenstrasse einen Blitzer stehen (zentralplus berichtete).