Pannenzug kostet viel Geld

zentralplus plus Bringt der «Schüttelzug» Luzern um den Durchgangsbahnhof?

Der FV-Dosto ist auch als «Schüttelzug» bekannt – wegen seiner unruhigen Fahrweise. (Bild: Von Heitersberg - Eigenes Werk, Wikipedia Commons)

Weil die SBB ihre als «Schüttelzüge» bekannten Schnellzüge nicht mit vollem Tempo durch die Kurven fahren lassen, braucht es teure Neubaustrecken. Leidtragender könnte der Luzerner Durchgangsbahnhof sein.

Mit einer Reihe von kritischen Fragen haben sich Zentralschweizer Ständeräte an den Bundesrat gewandt. Die Landesregierung soll beantworten: Wie kann der rechtzeitige Bau des Durchgangsbahnhofs Luzern (DBL) gelingen – trotz der erwarteten 14 Milliarden Franken Mehrkosten beim Bahnausbau?

Die massive Kostensteigerung für den Ausbauschritt 2035 wurde Ende November bekannt (zentralplus berichtete). Das sorgte in der Zentralschweiz für die Sorge, der Bund könnte den DBL zurückstellen.

Kürzlich ist daher eine Delegation der Kantone Obwalden, Nidwalden und Luzern nach Bern gereist, um mit drei Standesinitiativen für eine Eröffnung des Tiefbahnhofs in Luzern im Jahr 2040 zu werben (zentralplus berichtete). Nun fassen etablierte Ständeräte in Bern mit einer Interpellation nach – und einer steilen These.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • warum die SBB den FV-Dosto-Zug nicht mit vollem Tempo durch die Kurven schicken
  • wie teuer der Umbau der Züge wird
  • weshalb darunter die Grossprojekte in Luzern und Basel leiden könnten
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