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Seit einem Hangrutsch in Kriens vor zwei Tagen, wird der Verkehr nur noch einspurig durch das Ränggloch geführt. Der Kanton intensiviert parallel seine Überwachung.
Am Abend des 20. Aprils ereignete sich zwischen Kriens Obernau und der Verzweigung Horüti ein Hangrutsch von zirka 30 Metern Breite. Das berichtet der Kanton in einer Medienmitteilung. Der Rutsch ereignete sich talseitig der bestehenden Strasse ausserhalb einer Baustelle. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen. Nach dem Vorfall sperrte die Polizei sofort die talseitige Fahrspur.
Eine Begehung mit Spezialisten vor Ort hat ergeben, dass es bisher keine erneuten Rutsche oder Verschiebungen gab. An der Infrastruktur wurden Verschiebungen im Millimeterbereich festgestellt, zudem ist ein weiterer Riss im Gelände feststellbar. Der Kanton intensiviert jetzt die Überwachung der Gefahrenstelle, auch mittels einer automatischen Überwachung.
Der Verkehr wird bis auf Weiteres einspurig geführt und mit einer mobilen Ampel geregelt. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
- Medienmitteilung vom Kanton
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