Der Knoten Lohren in Emmen aus der Blickrichtung Sprengi/Lohrensäge. (Bild: Kanton Luzern)
Anfangs Februar beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung und Erweiterung des Knoten Lohren in Emmen. Damit soll die Verkehrssicherheit verbessert werden.
Die Hauptarbeiten am Verkehrsknoten Lohren in Emmen beginnen am 3. Februar. Das teilt der Kanton Luzern in einer Medienmitteilung mit. Die Bauarbeiten sollen dafür sorgen, dass der Verkehr am Knoten Lohren flüssiger und sicherer läuft. Davon sollen Autofahrer, Busse, Velofahrerinnen und Fussgänger gleichermassen profitieren. Gleichzeitig werde sichergestellt, dass der Knoten auch langfristig gut funktioniert.
Der Knoten Lohren verbindet mehrere Kantonsstrassen und sei somit ein wichtiger Verkehrsknoten in Emmen. Durch den Ausbau entstehen neue Busspuren, angepasste Bushaltestellen sowie sichere Velo- und Gehwege. Der Kanton will mit diesen Massnahmen die Überlastung des Knotens beheben. Der Verkehr soll während der Bauzeit zweispurig geführt werden. So will der Kanton sicherstellen, dass die Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmer gering bleiben.
Langfristiges Projekt
Die Vorbereitungsarbeiten haben bereits im Januar begonnen. So wurden zum Beispiel Bäume und Sträucher entlang der betroffenen Strasse entfernt, um Platz zu schaffen für die Bausstelle. Gemäss der Medienmitteilung werden die entfernten Bäume und Sträucher nach Abschluss der Bauarbeiten durch «ökologische Ersatzmassnahmen kompensiert». Ab Mitte März werde die Lichtsignalanlage des Knotens für zwölf Wochen ausgeschaltet. Ein Verkehrsdienst wird den Verkehr ab da regeln.
Die Bauarbeiten sollen bis Dezember 2026 abgeschlossen sein. Gemäss dem Kanton wird der neue Strassenbelag bis Sommer 2027 fertiggestellt sein. Diese Arbeiten erfolgen vorwiegend nachts, im den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu stören.
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