Aus «Littau Gasshof» soll «Luzern Gasshof» werden

Rund dreizehn Jahre nach der Fusion von Luzern und Littau will die Stadt für mehr Einheitlichkeit bei der Beschriftung der Bushaltestellen und der Linie 12 sorgen.

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Redaktion zentralplus

Die Stadt Luzern plant, die Endhaltestelle der Linie 12 von «Littau Gasshof» in «Luzern Gasshof» umzubenennen. Die Bezeichnung «Littau» soll auch von der Anzeige am VBL-Bus entfernt werden. So sollen die Haltestellen im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Littau in den Fahrplänen besser zu finden sein, sagt die Stadt gegenüber der «Luzerner Zeitung». Bei anderen Haltestellen soll «Littau» beibehalten, aber mit «Luzern» ergänzt werden. Littau und die Stadt Luzern fusionierten im Jahr 2010.

Die Stadt kann nicht eigenständig über eine Anpassung der Namen entscheiden. Sie beantragt daher alle Umbenennungen bei den Verkehrsbetrieben Luzern (VBL). Es folgt eine Vernehmlassung durch die offizielle Dienststellendokumentation der SBB. Abschliessend entscheidet das Bundesamt für Verkehr.

Ein ähnlicher Fall, jedoch von Anwohnerseite initiiert, ereignete sich vor kurzem im Wesemlin-Quartier (zentralplus berichtete). Da die VBL das Wort «Wesemlin» von der Buslinie 7 strichen, weil die Endhaltestelle nur «Unterlöchli» heisst, forderte der Quartierverein eine Umbenennung der Haltestelle in «Wesemlin Unterlöchli».

Der Verein erhoffte sich damit, dass nach der Umbenennung auch die Linie 7 wieder «Wesemlin Unterlöchli» heissen dürfe. Doch die Stadt Luzern lehnte das Begehren ab, wie sie gegenüber zentralplus mitteilte.

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