Kunden werden fast über den Haufen gefahren

Achtung Velo! Wochenmarkt Luzern ist ein Spiessrutenlauf

Wer am Wochenmarkt an einem Stand ansteht, lebt gefährlich. Von beiden Seiten fahren Velos vorbei, teils mit hoher Geschwindigkeit. (Bild: ewi)

Fussgänger, Marktstände und Velos – alles auf engstem Raum auf der Bahnhofstrasse. Wenn in Luzern Wochenmarkt ist, müssen die Marktkunden um ihre Sicherheit fürchten. Besserung ist nicht in Sicht.

Dieser Artikel beginnt mit einem Geständnis: Ja, auch ich ignoriere jeweils am Dienstag- und Samstagmorgen die gut sichtbaren Verkehrsschilder in der Bahnhofstrasse. In grossen Lettern steht darauf geschrieben, dass Velofahrer ihr Velo wegen des Wochenmarkts doch bitte schieben sollen. Die Strecke sei auch nur 200 Meter lang, heisst es auf dem Schild fast schon entschuldigend.

«Mir egal», denke ich und fahre daran vorbei – natürlich in einem angemessenen Tempo und jederzeit bremsbereit. Dennoch sorgte mein Fahrverhalten für Empörung in der von Fussgängern dominierten zentralplus-Redaktion.

Diese Reaktion hat mich zum Nachdenken angeregt. Bin ich ein Rüpel, ein waschechter Velorowdy? Ich kann doch unmöglich der Einzige sein, der am Markttag nicht vom Velo steigt.

Niemand schiebt das Velo

Also begebe ich mich am Dienstagmorgen in die Bahnhofstrasse, um eine Verkehrserhebung durchzuführen. Ein Strichli pro gestossenes Velo auf der einen Seite, ein Strichli pro fahrendes Velo auf der anderen. Doch die Idee erübrigt sich schon wenige Minuten nach meiner Ankunft. Denn ich komme kaum nach mit zählen. Ein Velo nach dem anderen flitzt an mir vorbei, sowohl von Richtung Bahnhof als auch von Richtung Hirschengraben aus. Gestossen hat das Velo praktisch niemand.

Passenderweise spaziert wenig später die Polizei über die Bahnhofstrasse. Greift sie ein und erinnert die Velorowdys an die Verkehrsregeln? Von wegen. Nichts könnte die beiden Polizisten weniger interessieren als der Velofahrer, der just in dem Moment am erwähnten Verkehrsschild vorbeifährt.

Das hat seinen Grund. So lasse ich mir von der Polizei sagen, dass es sich bei diesem Abschnitt nicht um ein eigentliches Fahrverbot handelt, sondern bloss um ein Gebot, das Velo zu stossen. Ein Gebot, an das sich offensichtlich niemand hält.

«Die Situation ist stabil angespannt und hat sich im Zusammenhang mit den schnellen E-Bikes akzentuiert.»

Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen

Das führt unweigerlich zu brenzligen Situationen. Vor einigen Marktständen bilden sich lange Schlangen. Dessen ungeachtet fahren die Velos knapp daran vorbei, manchmal auch hindurch – teils im Schritttempo, teils deutlich schneller. Kommt das gut?

Unfälle seien der Polizei keine bekannt. Problematisch ist die Verkehrssituation dennoch, wie eine Standbetreiberin erzählt. Als «sehr schwierig» bezeichnet sie die Situation mit den vielen Velos, die ständig an ihrem Stand und ihren Kunden vorbeifahren. Auch sei es direkt vor ihrem Stand schon mehrmals fast zu Unfällen gekommen. «Die Situation birgt grosses Konfliktpotenzial.»

Stadt weiss um die Problematik

So sieht es auch die Stadt Luzern, die den Wochenmarkt veranstaltet. Mario Lütolf von der zuständigen Stelle Stadtraum und Veranstaltungen sagt: «Die Situation ist stabil angespannt und hat sich insbesondere im Zusammenhang mit den schnellen E-Bikes noch akzentuiert.» Wegen Corona halten die Kundinnen in der Warteschlange zudem grössere Abstände zueinander, was eine sichere Durchfahrt für die Velos erschwert. Das Problem hat sich also verschärft.

Chaotische Zustände am Wochenmarkt: Kundinnen stehen am Stand an, aus beiden Richtungen kommen Velos und aus der Seidenhofstrasse biegt auch noch ein Auto in die Bahnhofstrasse ein. (Bild: ewi)

Das Thema sei bei der Stadt Luzern darum ein Dauerbrenner. «Es erfolgen immer mal wieder Rückmeldungen – aus allen Lagern», sagt Lütolf. Velofahrer würden sich bei der Durchfahrt behindert fühlen, die Standbetreiberinnen beobachten kritische Situation beim Auf- und Abbau und die Marktkunden beschweren sich über das «verständnis- und gar rücksichtslose Verhalten» der Velofahrer.

«Die Zahl der Rückmeldungen, die sich auf die Situation am Wochenmarkt beziehen, ist ausgesprochen hoch.»

Silvio Bonzanigo, Präsident Fussverkehr Region Luzern

An dieser Stelle ein fettes Sorry meinerseits, sollte mein Fahrverhalten von jemandem als «verständnis- und rücksichtslos» taxiert worden sein.

Velofahrerinnen und Fussgänger sind frustriert

Die Stadt ist nicht die einzige Adressatin genervter Rückmeldungen von Fussgängerinnen. Auch beim Verband Fussverkehr Region Luzern beschweren sich regelmässig Fussgänger über die Verkehrssituation am Wochenmarkt. Verbandspräsident Silvio Bonzanigo bestätigt auf Anfrage: «Die Zahl der Rückmeldungen, die sich auf diese Situation am Wochenmarkt beziehen, ist ausgesprochen hoch. Ich schätze sie auf einen Drittel aller Rückmeldungen zu Schwachstellen für den Fussverkehr in der Stadt.»

Was Bonzanigo hier besonders nervt, ist die lasche Umsetzung des «Velostoss»-Gebots. «Was Fussverkehr Luzern klar beanstandet ist, dass die Stadt keinerlei Anstrengungen unternimmt, dieser Bitte Nachachtung zu verschaffen! Die Erfolgsquote ist miserabel.»  

Frustriert über die Verkehrssituation ist auch Pro Velo Luzern, die vierte involvierte Interessengruppe. Co-Präsident Thomas Spöring sagt auf Anfrage: «Die Situation ist sehr unbefriedigend.» Pro Velo sei darum im Sommer 2021 mit einer Bitte an den Stadtrat herangetreten, eine kurzfristige Lösung für das Problem zu suchen sowie langfristig mit der Umgestaltung der Bahnhofstrasse den Velo- und Fussverkehr zu entflechten.

So hat der Verband vorgeschlagen, die Velos ab der Seidenhofstrasse hinter dem Luzerner Theater durch die Theaterstrasse und über den Franziskanerplatz vorbei am Markt zu lenken. Der Stadtrat sah in seiner Antwort an Pro Velo aber davon ab. Eine temporäre Umleitung während des Markts sei zu aufwendig, zudem verläuft die vorgeschlagene Linienführung über Grundstücke des Kantons. Für Spöring ist das unverständlich: «Es gibt keinen Grund, das nicht schon jetzt zu machen.»

Wann kommt eine Lösung?

Zwar ist es am Wochenmarkt offenbar noch nie zu einem Unfall zwischen einem Velo und einer Fussgängerin gekommen – wobei die Dunkelziffer gerade bei kleineren Unfällen hoch ist. Doch ein schwerer Unfall scheint aufgrund der chaotischen Strassenverhältnisse leider nur eine Frage der Zeit zu sein. So ist man sich bei allen Interessengruppen einig: Es braucht möglichst bald eine Lösung für das Problem.

Nur ist eine rasche Lösung nicht in Sicht. Die Ausgangslage ist kompliziert. Die Bahnhofstrasse ist eine nationale Veloroute sowie eine wichtige Verbindungsachse für den Veloverkehr zwischen Bahnhofstrasse und Bruchquartier. Ein Fahrverbot kommt darum nicht infrage. Ausweichmöglichkeiten bestehen wegen des engen Raums keine und die Massnahmen zur Sensibilisierung mit Schildern und Barrieren stosse gemäss Lütolf an Grenzen.

Neue Bahnhofstrasse als Chance

Alle Beteiligten hoffen darum auf einen Befreiungsschlag im Rahmen der Umgestaltung der Bahnhofstrasse (zentralplus berichtete). Diese sieht eine zweite Baumreihe vor, entsprechend kommt es auch zu einer Neuaufteilung der Nutz- und Verkehrsflächen. Für Velos gibt es dann eine separate Fahrbahn. Mario Lütolf spricht von einer «Chance zur Verbesserung der Situation».

Die neue Bahnhofstrasse wird aber frühstens 2024 fertig. Bis dahin ziehen grob geschätzt noch rund 200 Wochenmärkte ins Land – und zweifellos zahlreiche brenzlige Verkehrssituationen. Das heisst Daumen drücken, dass weiterhin keine Unfälle passieren. Oder, um es in den Worten von Mario Lütolf zu sagen: «Bleiben wird ein Anspruch auf viel Rücksichtnahme und Toleranz für das so beliebte Marktgeschehen.»

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28 Kommentare
  • Profilfoto von Karin
    Karin, 29.08.2023, 09:52 Uhr

    Was mir auffällt, sind es vorwiegend Velofahrer älteren Semesters die mit ihren E – Biks durch die Menschenmenge fahren. Vorallem diese Gruppe die die Velos nicht beherrschen und laut Statistik von ihnen die meisten Unfälle erzeugt werden.

    Wir sind öper, uns geht das nichts an.

    So denken die. Eine Frage der Zeit bis wirklich was passiert
    Stellt anfangs und Ende des Marktes Sekuritas hin

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  • Profilfoto von MARIO P. HERMANN
    MARIO P. HERMANN, 25.08.2023, 10:41 Uhr

    Ja, die allseits (nicht) «geliebten» Velofahrer machen ohnehin immer alles, «was Gott verboten hat»…
    Als ehemaliger Autofahrer regte ich mich fast dreissig Jahre lang auf wegen den teilweise sehr rücksichtslosen Pedalentramper…
    Und jetzt nerve ich mich wegen den Velofahrer als Fussgänger….
    Sie blochen bei Rot durch, sie fahren über den Fussgängerstreifen, sie fahren sehr viel auf dem Trottoir (die Obergrundstrasse/Pilatusstrasse sind besonders beliebt für solche Verkehrssünden…).
    Da ich nur 1x im Jahr mich an einem Monatsmarkt aufhalte, weiss ich natürlich nicht, ob man auch dort fast über den Haufen gefahren wird…
    Aber: Die Velofahrer sollen doch generell viel mehr Rücksicht auf Fussgänger und Autofahrer nehmen…Danke!
    NB: Es gibt aber auch viele anständige Velofahrer, muss man gerechtigkeitshalber festhalten!

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  • Profilfoto von Peter Hablützel
    Peter Hablützel, 10.04.2022, 19:54 Uhr

    Zitat:»Eine temporäre Umleitung während des Markts sei zu aufwendig, zudem verläuft die vorgeschlagene Linienführung über Grundstücke des Kantons.»

    Sowas kann nur von einem Musterbeamten kommen.. 😀

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  • Profilfoto von Karl-Heinz Rubin
    Karl-Heinz Rubin, 10.04.2022, 06:31 Uhr

    Wenn’s um Obdachlose in Zug geht, schreibt Ihr keinen einzigen Kommentar.
    Geht’s um Eure überteuerten E-Bikes und Euer Fahrverhalten und das Ihr Euch nicht an die Verkehrsregeln halten möchtet seit Ihr alle da.

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  • Profilfoto von Pia Wirz
    Pia Wirz, 09.04.2022, 20:43 Uhr

    Ein Wochenmarkt gehört nicht in eine Hauptverkehrsache. Man könnte die Stände ja auch einfach gegen die Reuss drehen und entlang des Theaters eine Durchfahrt freilassen. Wenn man mit Autofahrern so umspringen würde (z. B. Wochenmarkt auf der Autobahneinfahrt), wäre die Empörung gross.

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      Kommentarschreiber, 10.04.2022, 06:51 Uhr

      Korrekt. Nicht auszudenken, wie die MIV-Fraktion aufheulen würde, würde der Wochenmarkt, notabene 2x pro Woche, an die Pilatusstrasse verlegt, der MIV umgeleitet und nur noch ein Korridor für den ÖV offengelassen. Das zeigt exemplarisch, wie der MIV, im Gegensatz zum Veloverkehr, immer noch selbstverständlich massiv bevorzugt wird.

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      Hanswurst, 11.04.2022, 18:56 Uhr

      Hauptverkehrsachse?

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    Kommentarschreiber, 09.04.2022, 16:20 Uhr

    Da feiert die Antivelo-Fraktion fröhliche Urständ und stürzt sich mit Geheule und Gejaule voll Kampfeslust auf den medial hingeworfenen Brocken. Mindestens 80% der Velofahrer halten sich an die gängigen Verkehrsregeln, etwa so viel, wie das andere Verkehrsteilnehmerinnen, inkl. Fussgänger, auch tun. Die Polizei hat Gescheiteres zu tun, als auf dem General-Guisan-Quai die paar Velofahrerinnen zu büssen. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Gelbnummern-Velos nicht auf die Verkehrsflächen für Velos und den Fussverkehr gehören.

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    Karl Mayer, 09.04.2022, 15:20 Uhr

    Spiessrutenlauf am Wochenmarkt?
    Den hab ich als Fußgänger Tag für Tag, Woche für Woche auf den Achsen Mühlenplatz Kramgasse Stadthaus und Bruchtor, wilden Mann, Jesuitenkirche, Bahnhof…
    Dauernd wird Sicherheit für die ach so gefährdeten Velofahrer/Veloraser gefordert…
    Wo bleibt die Sicherheit für Fußgänger?!

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  • Profilfoto von Hans S
    Hans S, 09.04.2022, 15:15 Uhr

    Naja, wenn da die national Veloroute (!) richtig Umgeleitet würde, würde wohl niemand freiwilig durchs Gewusel fahren.
    Natürlich keine Entschuldigung fürs Fussgänger erschrecken und nicht absteigen, aber halt eine Folge davon dass Fussgänger und Fahrradfahrer immer in den selben Topf gedrängt werden um Platz fürs Auto zu haben. Ist als Fahrradfahrer übrigens genau so mühsam wie als Fussgänger, diese blöden Mischzonen (im Generellen, nicht hier am Markt).

    Wieso nicht mal die Pilatusstrasse ohne Umfahrung zu machen für den Wochenmarkt?

    So viel mehr Menschen sind da auch nicht drauf unterwegs, es wirkt nur nach sehr sehr viel mehr, weil jeder seine Blech dabei hat…

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  • Profilfoto von Mathias
    Mathias, 09.04.2022, 13:38 Uhr

    Velofahrer*innen weichen nur darum nicht aus, weil es keine sichere Alternative gibt. Auch gibt es viele Marktbesucher*innen die selber mit dem Velo in den Markt hineinfahren. Zumindest bis zum Pavillon des LUTheaters.

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    Marianne, 09.04.2022, 11:07 Uhr

    Man müsste auch hier Tempolimit 10km/ h ei führen
    Vor allem E Bikes Fahrer/innen älteren Semester nehmen keine Rücksicht.Ihnen gehört die Strasse, und Unfälle gibt es mehrheitlich bei älteren E Bikes Fahrer. E Bikes hat nichts auf der Bahnhofstraße zu suchen

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    • Profilfoto von Gross Vater
      Gross Vater, 10.04.2022, 14:58 Uhr

      Geht nicht, den ohne Vortrieb bzw. bei 10 km/h fallen die E-Bike-Renten einfach um!

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  • Profilfoto von Ornithologe
    Ornithologe, 09.04.2022, 11:06 Uhr

    Seit wann ist ein Gebot rechtlich nicht bindend? Für Motorfahrzeuge gilt dies eine solche Regelung jedenfalls nicht, da wird gebüsst. Zu den Motorfahrzeugen gehören übrigens auch die E-Bikes, insbes. jene mit gelben Schildern, in Wirklichkeit Pseudovelos.
    Überall dort, wo Fussgänger und Velofahrer dieselbe Verkehrsfläche nutzen dürfen, kommt es zu Konflikten oder gar Unfällen. Es braucht deshalb eine klare Entflechtung. So zwischen Zug und Walchwil. Als Velofahrer wird man dort von Fussgängern mit und ohne Hunde, Kinderwagen etc. regelmässig als Ar…, Tubel und anderen «noms d’oiseau» beschimpft, obwohl die Wege klar für Fussgänger und Radfahrer signalisiert sind.

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    • Profilfoto von Bob
      Bob, 09.04.2022, 17:32 Uhr

      “Bitte Schieben” ist doch kein Gebot.

      Fahrverbote werden anders ausgeschildert.

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  • Profilfoto von Manuela Boccanegra
    Manuela Boccanegra, 09.04.2022, 10:30 Uhr

    Es muss zuerst etwas schlimm passieren, erst dann wird eingegrieffen… 😒😒

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  • Profilfoto von Otto
    Otto, 09.04.2022, 10:11 Uhr

    Was man dort von Velosfahrer auch unter der Woche erlebt ist einfach schlimm
    E Bikes Fahrer rasen zt mit voller Geschwindigkeit durch die Bahnhofstrasse.
    Es ist erstaunlich, dass hier nicht mehr Unfälle passieren.
    Polizei muss mehr kontrollieren

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 09.04.2022, 10:02 Uhr

    Die Autofahrer hatten am Märt auch Fahrverbot ,warum sollte man
    eine Ausnahme machen.Velofahrer sind auch verehrsteilnemer.

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  • Profilfoto von Albisser Rolf
    Albisser Rolf, 09.04.2022, 09:41 Uhr

    Die Polizei geht lieber in den Dreilindenpark und büsst dort die Hundehalter die kurz ihren Vierbeiner von der Leine lassen. Die Hunde sind ja viel gefährlicher als die Velorowdies. Im Gegensatz zu den Velofahrer bezahlen die Hundehalter dafür noch eine Hundesteuer!!!!

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    • Profilfoto von Ferdi Spaeti
      Ferdi Spaeti, 09.04.2022, 10:37 Uhr

      Ganz genau!

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    • Profilfoto von Michel von der Schwand
      Michel von der Schwand, 09.04.2022, 14:07 Uhr

      Ist auch richtig. Hunde sind an der Leine zu führen. Zudem urinieren diese Viecher unkontrolliert an jede Hauswand.

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    • Profilfoto von Velofahrer
      Velofahrer, 09.04.2022, 17:31 Uhr

      Ich zahle Einkommenssteuer. Sogar ziemlich viel davon. Vermögenssteuer auch.

      Als nächstes kommt noch die Fussgängersteuer.

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  • Profilfoto von Paul
    Paul, 09.04.2022, 09:29 Uhr

    Hier könnten doch bussen verteilt werden. Zurecht sogar.

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  • Profilfoto von Christian Sterchi
    Christian Sterchi, 09.04.2022, 08:06 Uhr

    Unverständlich, dass die Polizei nicht büsst! Velos fahren ja auch sonst überall auf dem Trottoir, selbst, wenn es einen Velostreifen hat und kaum Verkehr herrscht!

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    • Profilfoto von Ferdi Spaeti
      Ferdi Spaeti, 09.04.2022, 09:28 Uhr

      Und vorallem im Gütschwald, wo ein Fahrverbot gilt, wird dieses nie kontrolliert, werden die Velo- und E-Bike-Fahrer nie gebüsst und können ungeniert die Fussgänger vertreiben.

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    • Profilfoto von Alain
      Alain, 09.04.2022, 09:48 Uhr

      Erstens: haben Sie den Artikel gelesen? Es gilt kein Fahrverbot. Einzige Ausweichmöglichkeit ist eine gefährliche Grossstrasse. Da ist die Stadt schuld.

      Zweitens: Quatsch, Trottoirfahrende Velofahrende sind eine Seltenheit in Luzern.

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      • Profilfoto von Daniel Steiner
        Daniel Steiner, 09.04.2022, 10:55 Uhr

        Da muss ich leider widersprechen. Schweizerhofquai und General Guisan Quai sind wahre Autobahnren für Velofahrer auf dem Trottoir. Und ein Fahrverbot würde nichts bringen da dies Velofahrer zu 99% sowieso nicht interessiert. Sie sind halt grün und dürfen alles

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      • Profilfoto von Alain
        Alain, 09.04.2022, 17:34 Uhr

        Autos sind halt Autos und dürfen auch alles. Parkieren und verqualmen überall.

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