Beromünster

5 Millionen für 300 Meter langen Strassenabschnitt

Blick Richtung Gunzwil auf der Höhe der beiden Bushaltebuchten «Linden». (Bild: Kanton Luzern)

Eine zentrale Strassenverbindung bei Beromünster soll saniert und ausgebaut werden. Der Regierungsrat will damit Sicherheit und Verkehrsfluss verbessern – und dafür viel Geld in die Hand nehmen.

Die Kantonsstrasse K 57 bei Beromünster soll auf einem Abschnitt von knapp 300 Metern verbreitert und umfassend saniert werden. Das geht aus einer Mitteilung des Luzerner Regierungsrats hervor. Für das Vorhaben beantragt der Regierungsrat beim Kantonsrat einen Sonderkredit in Höhe von 5,15 Millionen Franken.

Die K 57 verbindet den Ortsteil Gunzwil mit der bereits bewilligten Umfahrung Beromünster. Laut Regierung ist das Strassenstück eine zentrale Verkehrsachse für Autos, den öffentlichen Verkehr und Velofahrende. Die geplante Sanierung erfolgt in enger Abstimmung mit dem übergeordneten Umfahrungsprojekt und soll die Sicherheit sowie den Verkehrsfluss deutlich verbessern.

Konkret sieht das Bauprojekt beidseitige Geh- und Radwege vor. Hinzu kommen Mittelinseln, die das sichere Queren der Strasse ermöglichen sollen. Auch zwei Bushaltestellen werden umgestaltet – barrierefrei und behindertengerecht. Ziel ist laut Regierungsrat ein Verkehrsraum, der den Bedürfnissen aller Nutzerinnen und Nutzer besser entspricht.

Die Finanzierung über einen Sonderkredit liegt nun beim Kantonsrat. Ob dieser dem Vorschlag des Regierungsrats zustimmt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Der Kanton Luzern betont, dass die Massnahmen Teil eines grösseren Gesamtplans zur Verkehrsberuhigung und -sicherheit im Raum Beromünster sind.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Kanton Luzern
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