Luzerner Investor sass in Untersuchungshaft

Verfahren gegen Alexander Studhalter vom Tisch

Alexander Studhalter ist kein Strohmann des russischen Oligarchen Suleiman Kerimow. Die französische Justiz hat alle Anklagepunkte fallen gelassen.

Die Anklage gegen Luzerner Investor Alexander Studhalter, Bruder von FCL-Boss Philipp Studhalter, wird fallengelassen. Sein Anwalt Stefan Wehrenberg teilt mit, dass nun auch das Berufungsgericht in Aix-en-Provence anerkannt habe, dass die erhobenen Vorwürfe falsch gewesen seien. Studhalter hatte stets betont, dass er unschuldig sei.

Studhalter musste eine Kaution von fünf Millionen Euro bezahlen – diese wird zurückerstattet. Damit sei bewiesen, dass der Investor kein Strohmann des russischen Oligarchen Suleiman Kerimow sei und dass er niemandem geholfen hat, Steuern zu hinterziehen.

Es sei damit auch untermauert, dass die Swiru Holding AG zu 100 Prozent Alexander Studhalter gehört und er der damit der einzige wirtschaftlich berechtigte an den vier Villen in Südfrankreich ist.

Am 12. Januar dieses Jahres wurde Studhalter in Nizza in Untersuchungshaft genommen worden (zentralplus berichtete). Er wurde erst nach sieben Wochen wieder entlassen. Man sei erfreut, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Nachricht ermögliche, den guten Ruf wieder herzustellen, nachden Studhalters Glaubwürdigkeit durch die öffentliche Beschuldigung und die Untersuchungshaft untergraben worden sei. 

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