Verbot für Vereinsaktivitäten

Verein hatte trotz Lockdown offen: Zuger Polizei verteilt ein Dutzend Bussen

Die Zuger Polizei büsste rund ein Dutzend Personen. (Bild: Zuger Polizei)

Während des Lockdowns dürfen auch Vereine keine Aktivitäten durchführen. In Baar wurde jedoch dagegen verstossen. Die Polizei hat mehrere Ordnungsbussen ausgestellt.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu dämpfen, müssen nicht nur Gastrobetriebe und Läden geschlossen bleiben. Auch Vereinsaktivitäten sind verboten. Das schien einen Verein in Baar wenig zu kümmern: Am Freitagabend meldete eine Frau der Zuger Polizei, dass an der Oberneuhofstrasse mehrere Personen ein Lokal betreten hätten.

Die Polizei rückte daraufhin aus und kontrollierte das Vereinslokal. Und tatsächlich traf sie darin mehrere Gäste an, schreibt sie in einer Mitteilung. Sie seien auf die geltenden Bestimmungen des Bundesamts für Gesundheit aufmerksam gemacht worden. Ausserdem wurden rund ein Dutzend Ordnungsbussen ausgestellt.

Ob die Vereinsverantwortlichen daraus gelernt haben, wird sich zeigen. Die Polizei kündigt Nachkontrollen an. Die Bevölkerung wird zudem gebeten, sich an die geltenden Covid-Verordnungen zu halten.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Balsiger
    Balsiger, 15.02.2021, 11:25 Uhr

    Die Denunzianten werden aktiv, wie damals die GESTAPO, KGB und die STASI!

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