Velofahrer gefährden sich oft selber
In der Schweiz gehen rund 200 Zusammenstösse mit Schwerverletzten oder gar Toten jedes Jahr auf das Konto von fehlbaren Velofahrerinnen und Velofahreren. Dies teilt die Beratungsstelle für Unfallverhütung, BFU, mit. Besonders häufig ereigneten sich Zusammenstösse, weil Velofahrende die Vortrittsregel missachten. Allein dadurch kämen pro Jahr vier Personen ums Leben, mehr als 60 würden schwer verletzt. Die BFU empfiehlt, die Velofahrerinnen und Velofahrer zu sensibilisieren sowie an neuralgischen Orten vermehrt Polizeikontrollen durchzuführen. Ausserdem sei ein Ausbau des Veloweg-Netzes mit wenig Umwegen und kurzen Wartezeiten empfehlenswert, so die BFU.
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