USA nehmen Nationalbank ins Visier
Die Schweizerische Nationalbank hat dieses Jahr vermehrt in den Währungsmarkt eingegriffen. Darum wird die Schweiz von den USA nun als Währungsmanipulator eingestuft. Die Schweiz erfülle alle Krierien, die dies rechtfertigen, schreibt das US-Finanzministerium in einem Bericht. Die SNB wehrt sich gegen den Vorwurf. Interventionen seien notwenig, um die Preise stabil zu halten, darum bleibe man bei der aktuellen Geldpolitik. Der Schweiz drohen im schlimmsten Fall Zölle auf Exportprodukte in die USA. Weiter dürfte es schwieriger werden, das schon seit Längerem diskutierte Freihandelsabkommen mit den USA zu erreichen.
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