USA: Importe aus Xinjiang verboten
Die USA haben ein Importverbot für bestimmte Güter aus der chinesischen Provinz Xinjiang verhängt. Grund sei, dass die Güter mithilfe von Zwangsarbeitern hergestellt wurden, so der Vorwurf aus Washington. Dies sei eine moderne Form der Sklaverei. Vom Importverbot betroffen sind unter anderem Textilprodukte von vier Herstellern sowie Waren, die in einem bestimmten Lager produziert werden. Für die US-Regierung handelt es sich bei dem Lager um eine Internierungsanstalt zur politischen Umerziehung von Uiguren, einer muslimischen Minderheit. China dagegen spricht von einem Fortbildungszentrum, das freiwillig besucht werde.
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