USA: Einigung in Opioide-Rechtsstreit
Im Rechtsstreit um süchtig machende Schmerzmittel, sogenannte Opioide, in den USA gibt es eine Einigung. Vier grosse US-Pharmakonzerne haben am Mittwoch einen milliardenschweren Vergleich mit tausenden Klägerinnen und Klägern akzeptiert. Die Pharmaunternehmen stimmten zu, bis zu 26 Milliarden Dollar innerhalb von 18 Jahren zu zahlen. Finanziert werden sollen damit unter anderem Hilfsprogramme. Die Konzerne waren beschuldigt worden, mit ihren Schmerzmitteln die Drogen-Epidemie in den USA gefördert zu haben. Sie sollen mit aggressiven Methoden die Medikamente vermarktet haben, ohne auf die Suchtgefahr hinzuweisen.
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