US-Regierung will weniger Flüchtlinge
US-Präsident Donald Trump will die Aufnahme von Flüchtlingen in den USA weiter begrenzen. Im neuen Wirtschaftsjahr sollen maximal 15’000 Menschen einen entsprechenden Schutzstatus in den USA erhalten, heisst es in einer Mitteilung des Aussenministeriums. Im gerade abgelaufenen Wirtschaftsjahr lag die Obergrenze bei 18’000, tatsächlich aufgenommen wurden wegen des Coronavirus allerdings wesentlich weniger, wie aktuelle Zahlen zeigen. Die Regierung hat die Aufnahme von Schutzsuchenden in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt. Die nun geplante Obergrenze von 15’000 Flüchtlingen wäre die niedrigste seit Einführung des US-Flüchtlingsprogramms im Jahr 1980.
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