874'000 Franken kostet es

Unterlachenstrasse: Stadt Luzern verbreitert die Velowege

(Bild: Stadt Luzern)

Das Quartier Unterlachen/Industriestrasse wird grüner. Die Stadt Luzern gestaltet das Viertel um und erneuert die Werkleitungen. Dafür brauchts zunächst 874'000 Franken. zentralplus sagt, was nun konkret gemacht wird.

Es könnte zwar noch länger dauern, bis die Bagger im Tribschen-Quartier auffahren. Frühestens Ende 2024 geht es los: Als erster Schritt zum neuen Quartier Unterlachen/Industriestrasse werden laut Stadt Luzern und «Energie Wasser Luzern» (EWL) die bestehenden Werkleitungen verlegt und neue Leitungen gebaut. Zusätzlich gestaltet die Stadt die umliegenden Gemeindestrassen teilweise neu und wertet sie auf.

Neugestaltung der Oberfläche – weniger Verkehr, mehr Grün

Die Stadt Luzern schafft bei der Industriestrasse einen grünen Quartierplatz mit wenig motorisiertem Verkehr. Einen breiteren Velostreifen gibt es beim Geissensteinring. Und dank neuen Haltekanten sind die Bushaltestellen bei der Kellerstrasse künftig behindertengerecht.

Neue und sanierte Leitungen für das Quartier

Kanalisationen, Gas-, Wasser, Elektro- und Seeenergie-Leitungen werden saniert oder neu gebaut. Da das entstehende Quartier von Seewärme profitiert, legt die EWL neue Leitungen durch die Kellerstrasse und den Geissensteinring. Zudem wird durch einen unterirdischen Speicherkanal verhindert, dass bei starken Neiderschlägen das Viertel unter Wasser steht.

Um das alles umzusetzen, beantragt der Stadtrat dem Parlament einen Projektierungskredit in der Höhe von 874'000 Franken. Dieses entscheidet am 16. Dezember darüber.

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Christoph Scholzen
    Christoph Scholzen, 02.02.2024, 19:06 Uhr

    ich habe dort 23 Jahre lang gelebt (bis 2009): auf diesen Strasse gab es schon zu dieser Zeit kaum Autoverkehr, also braucht es auch keine (verbreiterten) Velowege. Aber Parkplätze braucht es sehr wohl!!

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  • Profilfoto von Nico
    Nico, 01.02.2024, 15:55 Uhr

    Ich hoffe es werden die gleiche Anzahl an Dauerparkkarten gestrichen. Man braucht ja laut Rot/Grün in der Stadt kein Auto.

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