UNO will mehr Zugang zu Augenheilkunde
Der UNO-Sicherheitsrat hat erstmals in seiner Geschichte eine Resolution zum Sehvermögen verabschiedet. Darin werden die 193 Mitgliedstaaten aufgefordert, ihrer Bevölkerung Zugang zur Augenheilkunde zu gewähren. Über eine Milliarde Menschen mit Sehbeschwerden fehle derzeit die nötige medizinische Pflege. In der Resolution, welche von Bangladesch, Antigua und Barbuda sowie Irland vorgelegt wurde, werden die UNO-Mitglieder aufgefordert, dies bis in Jahr 2030 zu ändern. Laut der UNO-Botschafterin von Bangladesch führen Sehprobleme und Erblindung zu Kosten in Höhe von über 400 Milliarden US-Dollar für die Weltwirtschaft.
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