UNO warnt vor Armut in Afghanistan
Die Uno-Sondergesandte für Afghanistan, Deborah Lyons, äusserte sich vor dem Uno-Sicherheitsrat zur Lage im Land. Dieses benötige dringend Geld. Ansonsten drohe eine Wirtschaftskrise, die Millionen von Menschen in Armut und Hunger stürzen könnte. Auch die humanitäre Krise im Land verschlimmere sich derzeit. Dies liege auch daran, dass Geldgeber ihre Unterstützung für das Land gestoppt hätten. Es gebe glaubwürdige Berichte, dass die Taliban Vergeltung übten, zum Beispiel gegen frühere Beamte, so die Uno-Sondergesandte weiter. Zudem hätten die Taliban in einigen Regionen für Mädchen den Zugang zur Bildung beschränkt.
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