An der Universität Luzern muss der Theologie-Professor Martin Mark seinen Schreibtisch räumen. Der Universitätsrat hat dem Lehrbeauftragten für das Alte Testament gekündet. Offenbar war das Vertrauensverhältnis gestört.
Theologie-Professor Martin Mark wird per 31. Juli freigestellt, schreibt die «Luzerner Zeitung». Der Universitätsrat habe das Arbeitsverhältnis gekündigt. Laut der Pressestelle der Universität Luzern fehlte das Vertrauensverhältnis für die Weiterführung der Anstellung.
Der Süddeutsche Mark war während vier Jahren Dekan der Theologischen Fakultät. Der 57-Jährige ist spezialisiert auf die Auslegung des Alten Testaments. Neben seiner Arbeit an der Universität arbeitet er in Malters als Priester.
Mark selbst äusserst sich nicht zu seiner Entlassung. Hintergrund könnte laut einem Luzerner Theologen der autoritäre Führungsstil des geschassten Lehrbeauftragten sein. Offenbar haben seine Mitarbeiter unter Mark gelitten.
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