Tote Tiere am Ufer des Zugersees

Zwei Fälle von Vogelgrippe im Kanton Zug

Am Ufer des Zugersees wurden tote Vögel gefunden. Zwei davon wurden positiv auf das Vogelgrippe-Virus getestet. (Bild: zvg)

Mitte Februar sind vier tote Vögel am Ufer des Zugersees gefundenen worden. Bei zwei toten Vögeln ist das Vogelgrippevirus nachgewiesen worden.

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat im November 2022 Massnahmen zur Vorbeugung der Vogelgrippe verordnet, nachdem die zuständigen Labore das Virus in einem Betrieb bei Winterthur nachgewiesen hatten. Anfangs Februar verlängerte das BLV die Massnahmen bis am 15. März 2023. Im Fokus steht dabei, den Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel zu verhindern.

Zwei Möwen positiv getestet

Mitte Februar wurden vier tote Vögel am Ufer des Zugersees gefunden: drei Möwen und eine Krähe. Zwei der Möwen sind positiv auf das Virus H5N1 (Vogelgrippe) getestet worden.

Der kantonale Veterinärdienst Zug rät im Kontext der Vogelgrippe davon ab, Kadaver von Wildvögeln zu berühren und ersucht darum, den Standort der toten Tiere der Polizei zu melden.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion (Zum Zeitpunkt der Publikation noch nicht online)
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