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Wo früher ein Schiessstand in Betrieb war, steht heute in der Gemeinde Wolhusen ein Wohngebiet. Der Boden könnte noch immer belastet sein.
Im Wohngebiet Hiltenweid und Hiltenrain in Wolhusen besteht der Verdacht, dass der Boden mit giftigen Stoffen belastet sein könnte. Dies schriebt die Gemeinde in einer Mitteilung. Im Auftrag der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie hatte die Gemeinde eine erste Untersuchung des Gebiets veranlasst.
Bis zu den 1970er Jahren war im Gebiet Sädeli eine Schiessanlage in Betrieb. Aufgrund des Neubaus des Spitals Wolhusen hatte man sich entschieden diese stillzulegen. Der Kugelfang, bzw. der Scheibenstand der Anlage befand sich mitten im heutigen Wohngebiet.
Erste Untersuchung lieferte keine klaren Ergebnisse
Bei einer ersten Untersuchung konnte die Willisauer SolGeo AG nicht genau ermitteln, ob im Rahmen der Überbauungen sämtliches belastetes Material aus dem Gebiet verschwand oder ob noch Belastungen durch Blei und Antimon vorhanden sind.
So hat die Gemeinde jetzt die SolGeo damit beauftragt, eine zweite, technische Untersuchung des betroffenen Gebiets durchzuführen. Diese soll Aufschluss über die tatsächliche Belastungssituation geben. Die Dienststelle habe in Zusammenarbeit mit der Gemeinde betroffene Grundeigentümer benachrichtigt.
- Mitteilung der Gemeinde Wolhusen