In Horw

«Richtig nervig»: Laubbläser werden zum Politikum

Politiker fordern: Die Gemeinde Horw soll auf elektrobetriebene Laubbläser umsteigen. (Bild: Symbolbild: Adobe Stock)

Horwer Politiker ärgern sich über die Abgase und den Lärm von Geräten wie Laubbläsern. Sie fordern deshalb einen kompletten Umstieg auf Elektro.

«Im Herbst wird der Lärm dann richtig nervig», hält der Mitte-Einwohnerrat Leo Camenzind im aktuellen Postulat fest. Die benzinbetriebenen Geräte der Gemeinde Horw – namentlich unter anderem Motorsägen und Laubbläser – seien alles andere als frei von Umweltbelastung. Vor allem die Abgase und den Lärm würden die Mitarbeitenden und die Bevölkerung beeinträchtigen. Beim Friedhof seien die Geräte besonders störend.

Leo Camenzind und neun weitere Einwohnerräte wenden sind deshalb an den Gemeinderat. Ihre Forderung: Neu zu beschaffende Geräte sollten elektrobetrieben sein. Die Geräte sollen, wenn möglich, mit Solarstrom der eigenen PV-Anlagen geladen werden.

Die Politikerinnen führen im Postulat auf, dass beispielsweise die Gemeinde Kerns komplett auf Elektrogeräte umsteigen will. Sobald ein Gerät nicht mehr funktioniert, soll die Neubeschaffung elektrobetrieben sein. Die Gemeinde Horw soll diesem Beispiel folgen.

Der Gemeinderat wird über die Forderungen befinden.

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