Umwelt
So sehen die Horwer Klima-Pläne aus

Horwer Schulhäuser bekommen nächstes Jahr Solaranlagen

Das Schulhaus Hofmatt erhält unter anderem ein neues Heizsystem. (Bild: zvg)

Die Gemeinde Horw veröffentlicht ihre Massnahmen fürs 2024, um Gebäude klimafreundlicher umzubauen. Dafür budgetiert sie 1,65 Millionen Franken. 2025 und 2026 wird es dann noch teurer.

Urs Rölli (FDP) und Mitunterzeichner des Einwohnerrats forderten im Sommer 2020 von der Gemeinde Horw einen Bericht bezüglich des Netto-Null-Ziels 2050 vom Bundesrat. Der geforderte Planungsbericht soll Massnahmen aufzeigen, wie die Gebäude der Gemeinde klimafreundlich umgebaut werden sollen. Nun zeigt Horw ihr konkretes Vorhaben für das Jahr 2024.

In einem ersten Schritt sollen sechs Liegenschaften umgebaut werden. Priorität hat das Schulhaus Kastanienbaum, das Schulhaus Hofmatt und das Mehrfamilienhaus am Roseneggweg 2. Danach kommt das Feuerwehrgebäude, das Garderobengebäude der Sportanlage Seefeld und das Werkhofgebäude. Die Gemeinde hat diese Reihenfolge nach umfassenden Analysen festgelegt, wie sie im Bericht schreibt. Zu den geplanten Massnahmen gehören unter anderem Solaranlagen, das Ersetzen von Heizsystemen und die Sanierung der Gebäudehüllen.

Für diese Massnahmen, die im Jahr 2024 umgesetzt werden sollen, budgetiert die Gemeinde Kosten von 1,65 Millionen Franken. Für das Jahr 2025 werden voraussichtlich weitere 2,69 Millionen und fürs 2026 1,58 Millionen Franken investiert. Im Bericht versichert der Gemeinderat ausserdem, dass die Häuser der Gemeinde Horw bereits vor 2040 fossilfrei sein sollen.

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