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Um weniger Ammoniak in Umlauf zu bringen, hat der Kanton Luzern Massnahmen ergriffen. So sollen offene Güllelager abgedeckt werden. Die Landwirtschaft steht unter Zugzwang.
Bis im Jahr 2030 sollen alle offenen Güllelager abgedeckt sein. Denn kommen tierische Exkremente mit Luft in Kontakt, entsteht Ammoniak. Und zu viel Ammoniak ist schlecht für die Umwelt.
Seit 2020 besteht der Plan des Kantons. Damals gabs rund 1200 Güllelager. Von den fast 500 Landwirten, die seither aufgefordert wurden, ihre offenen Güllelager abzudecken, kamen die allermeisten der Forderung bereits nach – oder sind dran, die Massnahmen umzusetzen. Nur ein paar Dutzend Landwirte haben sämtliche Fristen verstreichen lassen. Sie müssen sich darum mit der Justiz rumschlagen.
Mit der Quote ist der Kanton Luzern zufrieden. Man sei auf Kurs, heisst es in der Medienmitteilung.
- Medienmitteilung des Kanton Luzern