Standorte stehen fest

zentralplus plus Stadt Luzern und unterirdische Zentralen? Darum geht es

So sieht es in der See-Energie-Zentrale beim Inseli aus – fünf weitere solche Anlagen sind geplant. (Bild: EWL)

Die Stadt und EWL teilen mit, wo sie in Luzern die See-Energiezentralen bauen wollen. Mit ihnen sollen Tausende Gebäude Wärme aus dem See erhalten.

Wer heute mit Gas heizt und bis 2040 seine Heizung nicht umgestellt hat, könnte ein Problem bekommen. Denn dann will Luzern, wie auch andere Schweizer Städte, den Gashahn zudrehen, um klimaneutral zu werden.

Der Ausbau erneuerbarer Energien wie Solar- und Windkraft wird daher auf Hochtouren vorangetrieben. Rund die Hälfte des Heizbedarfs der Stadt soll ausserdem durch See-Energie und Fernwärme gedeckt werden (zentralplus berichtete).

Das Fernwärmenetz steht bereits, die Energie stammt aus der Kehrichtverbrennungsanlage in Perlen. Doch bei der See-Energie besteht Nachholbedarf. Eine Milliarde Franken will der Energieversorger EWL daher in den nächsten 15 Jahren investieren. So kündigt er es am Dienstag an einer Medienkonferenz an.

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