Klimaschutz-Förderung

Deshalb lohnt es sich für die Stadtluzerner grün zu leben

Die Stadt Luzern erhöht die Beiträge für den Bau von Photovoltaikanlagen – wie hier auf dem Luzerner Stadtarchiv (Bild: Stadt Luzern)

Die Stadt Luzern erhöht die Fördergelder für Solaranlagen und die Sanierung von Gebäudehüllen. Hauseigentümer profitieren von höheren Beiträgen und einer kostenlosen Beratung.

Die Stadt Luzern stockt die finanziellen Beiträge für Photovoltaikanlagen und die Sanierung von Gebäudehüllen auf. Das schreibt sie in einer Medienmitteilung. Hauseigentümer sollen durch höhere Fördergelder und kostenlose Beratungen motiviert werden, ihre Gebäude energetisch zu verbessern.

Bis 2050 sollen auf Luzerns Dächern Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 180 Megawatt installiert sein – das Zehnfache der heutigen Kapazität. Die Stadt hebe daher die Begrenzung der Förderbeträge auf und zahle zusätzliche Mittel für die Begrünung von Dächern. Neu gebe es auch finanzielle Unterstützung für kleine Solaranlagen auf Balkonen.

Bis zu 150 Franken pro Quadratmeter

Parallel dazu fördere die Stadt die Sanierung von Gebäudehüllen, um den Energieverlust zu verringern. In Kombination mit den Fördergeldern des Kantons können Eigentümer bis zu 150 Franken pro Quadratmeter für Dämmmassnahmen erhalten. Eine bessere Dämmung senke den Heizbedarf, wodurch sich ein Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepumpen leichter umsetzen lasse.

Die Fördermassnahmen finanziere die Stadt aus dem Energiefonds. Hauseigentümer können eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen, um das beste Vorgehen für ihre Gebäude zu klären. Ziel sei es, den CO₂-Ausstoss zu senken und den Energieverbrauch langfristig zu halbieren.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Stadt Luzern
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