Bilanz des Luzerner Kantonsspitals

«Übermässiger Alkoholkonsum»: 32 Mal rückte der Rettungsdienst aus

Der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) rückte insgesamt 59 Mal im Zusammenhang mit der Fasnacht aus. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) rückte im Einsatzgebiet Luzern 59 Mal im Zusammenhang mit der Fasnacht aus. Etwas mehr als die Hälfte der Einsätze erfolgte aufgrund von übermässigem Alkoholkonsum.

Von der Tagwache am Donnerstagmorgen bis zum Aschermittwoch verzeichnete der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals 59 Einsätze. 32 davon aufgrund von übermässigem Alkoholkonsum, teilt das Luks mit. Daneben wurde der Rettungsdienst vorwiegend wegen kleineren Unfällen wie Stürze oder Verletzungen infolge von Auseinandersetzungen aufgeboten.

Donnerstag vermehrt Einsätze

«Der ereignisreichste Tag war der Schmutzige Donnertag mit knapp der Hälfte aller Einsätze, gefolgt vom Rüüdigen Samstag und dem Güdismontag», wird Manuel Wanzenried, betrieblicher Leiter des Rettungsdienstes, zitiert. «Erfreulicherweise fanden im Zusammenhang mit der Fasnacht keine schwerwiegenden Ereignisse statt.»

Zum Vergleich: 2019 rückte der Rettungsdienst des LUKS insgesamt 32 Mal im Zusammenhang mit der Fasnacht aus, davon 18 Einsätze aufgrund von übermässigem Alkoholkonsum. Im langjährigen Vergleich liegt die Zahl der Einsätze 2020 leicht über dem Durchschnitt.

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