TUR: Juristen sollen entschädigt werden

Nach dem Putschversuch im Jahr 2016 wurden in der Türkei Hunderte Juristen verhaftet. Die türkische Regierung soll nun über 400 von ihnen entschädigen. So will es der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Die Türkei habe das Menschenrecht auf Freiheit der betroffenen Juristen verletzt. Darum müsse sie pro Person 5000 Euro Entschädigung bezahlen, so das Urteil des Gerichts in Strassburg. Die Juristen waren verdächtigt worden, Teil der Gülen-Bewegung zu sein und wurden deshalb verhaftet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beschuldigt Fehtullah Gülen, er stehe hinter dem Putschversuch. Gülen bestreitet dies.

Quelle:swisstxt
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