Trotz Steuerausfällen: Stadt Luzern hält an Tourismus-Strategie fest
Ausbleibende Touristen sorgen für darbende Hotels und Geschäfte. Zudem droht ein weiterer Stellenabbau. Auch für die Stadt Luzern bedeutet dies weniger Geld.
Stadträtin Franziska Bitzi rechnet gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz» vor, was die internationale Corona-Krise für die Staatskasse bedeutet: «Aufgrund von Schätzung gehen wir von Mindereinnahmen von 14 Millionen Franken aus» so Bitzi.
Direkte Rückmeldungen von den Unternehmen habe man allerdings noch nicht, ergänzt die CVP-Finanzdirektorin. Dass man wegen der geringeren Steuereinnahmen die Tourimsus-Strategie gleich ändern müsse, verneint Bitzi.
Im Jahr 2019 hatte Luzern zum sechsten Mal in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Es resultierte gar ein Überschuss von 27 Millionen Franken, der über den Erwartungen lag. Ursprünglich rechnete man in der Stadt Luzern mit Steuereinnahmen von 345 Millionen Franken.
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Johann Meier-Interbizin, 14.08.2020, 09:57 Uhr Was muss noch passieren dass Luzern endlich andere Standbeine aufbaut und den Fokus vom Tourismus wegnimmt???? Soll die ganze Stadt noch arbeitslos werden? Ist doch peinlich wenn wir uns sowas von abhängig vom Tourismus machen, dass wir nichts anderes hinkriegen!
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