Trotz Regenwetter ein Volksfest

Auch die 37. Ausgabe des Luzerner Stadtlaufs kann als Sportevent mit Volksfestcharakter umschrieben werden. Rund 13’200 Läuferinnen und Läufer haben in diesem Jahr am Rennen durch die Luzerner Altstadt teilgenommen. Auch an Zuschauern fehlte es nicht. Rund 15’000 Zuschauer sorgten für Stimmung, so die Organisatoren in einer Medienmitteilung.

Glück im Unglück für die Organisatoren des 37. Luzerner Stadtlaufs: Trotz trübem Himmel und Kälte liess sich am gestrigen Samstag kaum jemand davon abhalten, durch die Luzerner Altstadt zu springen. Auch zog es zahlreiche Zuschauer an den Rand der Strecke, um die Läuferinnen und Läufer zu unterstützen. Musik und Festzelte sorgten auch dieses Jahr dafür, dass der Sportanlass zugleich ein Volksfest war.

Eröffnet wurde der diesjährige Stadtlauf um 14.30 Uhr traditionsgemäss mit den Familienläufen. Ob im Kinderwagen oder Huckepack – niemand war zu klein, um das Ziel zu erreichen.

In den darauf folgenden Kategorien liessen sich auch Gruppen unter den Läufern erkennen. So etwa eine Atemschutztruppe der Feuerwehr Stadt Luzern, welche die Strecke mitsamt Brandschutzausrüstung absolvierte.

Zuger Prominenz am Solidaritätslauf

Ein besonderes Highligt war der Solidaritätslauf, an welchem jedes Jahr zahlreiche Prominente teilnehmen. Besonders viele kamen in diesem Jahr aus dem Gastkanton Zug. Neben allen sieben Zuger Regierungsräten waren auch die EVZ-Spieler Lino Martschini und Dominic Lammer dabei. Zug war mit dem Motto «Chriesi Sturm» und mit Holzleitern unterwegs.

Der Solidaritätslauf mit rund 120 Teilnehmenden kam der Wärchbrogg Luzern zugut.

Am Abend fanden dann auch noch die Erwachsenen-Rennen sowie die Eliteläufe mit Teilnehmern aus der ganzen Welt statt. Die Leistung des Tages gelang dabei dem Kenianer Patrick Mugur Ereng, der zum dritten Mal hintereinander in Luzern gewann. Bei den Frauen konnte Cynthia Kosgei ihren Titel aus dem Vorjahr ebenfalls verteidigen.

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