Die Zugersee Schifffahrt AG hat dieses Jahr beinahe 100'000 Gäste empfangen. Das Unternehmen sieht sich in seiner neuen Strategie bestärkt.
Die Zugersee Schifffahrt hat ihren Bericht über die vergangene Saison veröffentlicht. Wie aus dem am Montag publizierten Bericht hervorgeht, blicken die Betreiber der Kursschiffe auf dem Zugersee auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Am 3. November ist die Hauptsaison für die Motorschiffe «Rigi» und «Zug» zu Ende gegangen. Die Schifffahrtsgesellschaft verbuchte in der Kurssaison 2024 alles in allem knapp über 95'000 Gäste. Das gute Jahr führen die Verantwortlichen insbesondere auf die neue strategische Ausrichtung des Unternehmens zurück. Seit diesem Jahr setzen die Betreiber vermehrt auf Erlebnis- und Anlassfahrten (zentralplus berichtete).
Nasses Frühjahr und ein sonnenreicher Sommer
Die Erlebnisfahrten, allen voran die Musikabende, hätten nebst den regulären Kursfahrten für eine solide Frequenz und eine gute Auslastung gesorgt, schreibt das Unternehmen. Im Sommer führte die Zugersee Schifffahrt zudem erstmals Spontan-Fahrten durch. Dreimal hätten sie aufgrund guter Wetterprognosen zu Beginn der Woche solche Wochenendfahrten organisiert, resümieren die Betreiber.
Zu Beginn der Saison im Frühling hatte das Unternehmen mit regenreichem Wetter zu kämpfen. Anhaltende Niederschläge führten zu einem hohen Pegelstand des Sees (zentralplus berichtete). «Die Sommermonate liessen das nasse Frühjahr schnell vergessen», heisst es von Seiten der Zugersee Schifffahrt.
In den Wintermonaten bleiben die Kursschiffe MS Rigi und MS Zug den Wellen auf dem See indessen nicht fern. Wie das Unternehmen abschliessend schreibt, seien diverse Erlebnis- und Sonderfahrten geplant.