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Für europäische Touristen sind die Ferien in der Schweiz derzeit besonders teuer. Mittlerweile ist der Euro weniger wert als der Franken, womit die Kosten für die Ferien stark steigen.
Das Leben wird teurer. Nicht nur für uns in der Schweiz, sondern auch für unsere europäischen Nachbarn. Besonders für die, die gern in der Schweiz Ferien machen. Der Franken ist derzeit gegenüber dem Euro sehr stark, ein Euro ist noch 97 Rappen wert. Entsprechend mehr zahlen auch die europäischen Touristinnen für ihren Besuch.
Luzern Tourismus rechnet mit weniger Übernachtungen
Für die Tourismus-Branche kommt das ungelegen. Denn die Touristen aus Übersee kommen nur langsam zurück, der Grossteil der derzeitigen Touristinnen stammt aus dem europäischen Raum (zentralplus berichtete). Doch wie Marcel Perren, Direktor von Luzern Tourismus, gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt, mache sich der starke Franken noch nicht bemerkbar. Die europäischen Märkte befänden sich sogar im Plus.
Jedenfalls noch. Denn die aktuellsten Zahlen stammen aus dem August. Und erfahrungsgemäss würden die Logiernächte bei einem starken Franken zurückgehen. «Dies wird zwar aufgrund der höheren Inflation im Ausland teilweise kompensiert, aber die Tourismusbranche ist gefordert», so Perren.
Etwas rosiger sieht es bei den Skigebieten aus. So seien etwa bei der Engelberg-Titlis Tourismus AG die Buchungen für den Winter «sehr erfreulich angelaufen», wie sie dem Nachrichtenportal schreiben. Und auch die Andermatt-Urserntal-Tourismus GmbH spüre keine Folgen des starken Frankens. Wohl auch, weil der grösste Teil der Gäste aus der Schweiz stammt.
- Artikel «Luzerner Zeitung»
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