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Bald entscheiden die Luzernerinnen, ob das Angebot von Unterkunftsplattformen wie Airbnb eingeschränkt werden soll. Luzerner Hotelbetreiber stellen sich dabei auf die Seite des Gegenvorschlags.
Die Airbnb-Initiative der SP kommt an die Urne. Dürfen Wohnungen künftig noch maximal während drei Monaten pro Jahr an Gäste vermietet werden, wie von der SP verlangt? Oder soll es einfach eine Quote an zulässigen Ferienwohnungen pro Quartier geben, wie die Stadt vorschlägt (zentralplus berichtete)? Wie die «Luzerner Zeitung» schreibt, stellen sich die Luzerner Hotelbetreiberinnen hinter letzteren Vorschlag.
Gemäss dem Präsidenten des Verbands Luzern Hotels, Raymond Hunziker, sei Airbnb eine «optimale» Ergänzung zum Angebot der Hotels. Er begrüsse deshalb Airbnb in der Stadt Luzern, weshalb ihm der Vorschlag der SP-Initiative zu weit gehe. Auch Schweizerhof-Direktor Roman Omlin sagt gegenüber der Zeitung, dass Airbnb aus dem heutigen Tourismus kaum mehr wegzudenken sei.
Trotzdem sprechen sich die angefragten Hotel- und Tourismusvertreter für eine Einschränkung in Form des Gegenvorschlags aus. So gebe es Seiten von Angeboten wie Airbnb, die man durchaus kritisch sehen könne, so Hunziker. Der Verband spreche sich deshalb für gewisse Regeln «im Interesse der gesamten Gesellschaft» aus.
- Artikel «Luzerner Zeitung»
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