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Im Rahmen eines Pilotprojekts installiert Luzern Tourismus an fünf Standorten in Luzern Sensoren. Nun beginnt der Versuch.
Für viele Touristen ist der Besuch der Kapellbrücke und des Löwendenkmals fast schon eine Pflicht. Entsprechend sind die Standorte teils stark frequentiert. Nun will Luzern Tourismus Genaueres über die Besucherfrequenzen in der Stadt in Erfahrung bringen (zentralplus berichtete). Sie zählt ab sofort die Passanten.
Um zu ermitteln, wo und wie sich die Touristenströme bewegen, wurden in den vergangenen Tagen die Sensoren an fünf Standorten installiert, wie die Tourismusorganisation mitteilt. Dass es ein Pilotprojekt geben wird, ist schon seit vergangenem Jahr bekannt. Es waren aber noch nicht alle Standorte definiert. Jetzt schreibt Luzern Tourismus, dass die Sensoren neben dem Löwendenkmal und der Kapellbrücke auch auf dem Schwanenplatz, in der Hertensteinstrasse und am Rathausquai zum Einsatz kommen.
Sensoren messen Anzahl Handys an fünf Standorten
Das Pilotprojekt ist vorerst bis Ende 2023 befristet. In dieser Zeit werden an den fünf Standorten mittels Sensoren die Anzahl WLAN-fähiger Geräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches gezählt. Bei der Kapellbrücke kommt zudem ein Radarsensor zum Einsatz. Die ermittelten Daten dienen als Basis zur Planung und Umsetzung weiterer Massnahmen und werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, schreibt Luzern Tourismus. Die Datenschutzbestimmungen würden jederzeit eingehalten, es seien keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder spezifische Geräte möglich.
Mit dem neuartigen Instrument möchte Luzern Tourismus den Besuchern «neue Tools für ihre Mobilität» anbieten. Besucherinnen könnten etwa künftig auf einer Website die aktuellen Besucherfrequenzen an den Sehenswürdigkeiten abrufen.
- Medienmitteilung von Luzern Tourismus
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