«Totgeredet und abgewürgt»

In seinem Leserbrief kritisiert Henry Bachmann den Vorschlag des Mini-Tunnels von alt-Regierungsrat Cotti. Dieser kenne die Fakten nicht.

Leserbrief:

Von einem ehemaligen Regierungsrat dürfte man etwas mehr erwarten. Wieso Bern den Stadttunnel finanziell nicht unterstützt ist hinlänglich bekannt und hat in keiner Weise mit der Qualität des Stadttunnels zu tun, was Herr Cotti eigentlich wissen müsste. Es wäre wünschenswert, wenn die Gegner des Stadttunnels in Zukunft wenigstens auf diese Falschaussage verzichten könnten!

Herr Cotti bringt den Minitunnel wieder ins Spiel. Als Vater des Minitunnels muss ich ihm leider sagen, dass der damals angedachte Tunnel so nicht mehr gebaut werden kann weil der Ausgang an der Poststrasse inzwischen verbaut worden ist. Also kämen für das Portal Nord nur noch die Gotthardstrasse und die Gubelstrasse, oder ein doppelter Ausgang analog zum heutigen Projekt in Frage. Da das Südportal der Aegeristrasse wegen dem Heimatschutz nicht mehr gebaut werden kann erübrigt sich ohnehin eine Diskussion über den Minitunnel, der notabene 1993 vorgestellt und von den Gegnern systematisch totgeredet und abgewürgt wurde!

Bitte nicht noch einmal dieses falsche Spiel, es ist jetzt Zeit zum Handeln, und nicht zum Verhindern! Zug braucht den Stadttunnel, damit das Zentrum neu und zukunftsorientiert gestaltet werden kann.

Dipl. Bauingenieur HTL Henry Bachmann, Zug

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