Topakkustik für die Salle Modulable
Bei der Theatererneuerung kommt ein grosser Name ins Spiel: Tateo Nakajima. Der Kanadier mit japanischen Wurzeln verschaffte schon vielen Sälen eine Topakustik – und war auch beim KKL involviert, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung». Nakajimas Handschrift tragen etwa die Renovation und Modernisierung der Salle Pleyel in Paris sowie der neue Konzertsaal in Montreal. Tateo Nakajima arbeitet für die Firma Arup USA Inc.
Gemäss «NLZ» soll Arup den Auftrag für eine Akkustik-Machbarkeitsstudie für die Salle Modulable erhalten haben. Sie soll bis Ende 2015 vorliegen. Diese Tage sollen mehrere Sitzungen von Vertretern des Projekts und Arup stattgefunden haben, bestätigte Hubert Achermann der Zeitung. Tateo Nakajima soll bei diesen Planungstreffen dabei gewesen sein, will sich aber momentan nicht äussern. In Luzern war Nakajima massgeblich am Bau des KKL beteiligt – als rechte Hand des amerikanischen Akustikers Russel Johnson (1923-2007).
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