Luzerner Protest gegen Bundesamts-Pläne

Tiefbahnhof aufs Abstellgleis?

Für das Bundesamt für Verkehr sind andere Projekte wichtiger als der Ausbau des Luzerner Bahnhofs. Das ruft Luzerner Parlamentarier gleich reihenweise auf den Plan, schreibt die «Luzerner Zeitung».

Luzerner National- und Ständeräte glauben, der Stellenwert von Luzern als Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs sei in Bundesbern nicht besonders hoch und haben Vorstösse eingereicht. Es handelt sich um Damian Müller, Andrea Gmür-Schönenberger, Prisca Birrer-Heimo, Louis Schelbert und Konrad Graber.

Auslöser für die Flut von Vorstössen zum Tiefbahnhof ist ein Auftritt von Peter Füglistaler. Der Direktor des Bundesamts für Verkehr orientierte Parlamentarier letzte Woche über den Stand der Planungen zur Bahninfrastruktur in den Jahren 2030 und 2035. Bis 2030 stünden landesweit sieben Milliarden Franken zur Verfügung, bis 2035 sind es deren zwölf. Die Wünsche der sieben Planungsregionen bezifferten sich jedoch auf 25 Milliarden, so die «LZ».

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