Wolf

In den vergangenen Tagen kam es im Kanton Schwyz gleich zu zwei Schafsrissen an der Kantonsgrenze. Die Kantone arbeiten seither enger zusammen.

Zwischen Greppen und Küssnacht am Rigi hat ein Wolf am vergangenen Freitag mehrere Schafe gerissen. Die betroffene Landwirtin steht vor einer unsicheren Zukunft.

Ein Wolf hat zwischen Küssnacht und Greppen gerissen. Bei Rissen soll sofort die Wildhut kontaktiert werden.

Während der Kanton Zug darauf hinweist, dass Wölfe scheue Tiere sind, zeigt ein früherer Geschichtsprofessor der Uni Luzern auf, dass das Verhältnis zwischen dem Wolf und den Menschen jahrhundertelang belastet war.

Das Geld für den Herdenschutz in der Schweiz war dieses Jahr schon im Mai aufgebraucht. Die Zahl der Unterstützungsanfragen hat sich derweil verdoppelt.

In Langnau bei Reiden ist es zu einem möglichen Wolfsriss gekommen. Die kantonale Wildhut warnt die Landwirte der Region.