Wanderung

Wer von Luzern aus eine Wanderung in hochalpiner Umgebung absolvieren will, findet diese am Fuss der Walenstöcke ab Oberrickenbach. Auf einer kaum bekannten Rundtour führte unser Weg über den attraktivsten Teil des Walenpfades zum Bannalpsee. Hier lässt es sich an heissen Sommertagen gemütlich erfrischen.

1800 Höhenmeter: Wer vom Oberalppass nach Gurtnellen wandert, wünscht sich wohl früher oder später eine Abholung durch die Rega. Belohnt wird so viel Ausdauer aber mit einer grandiosen Auenlandschaft bei der Fellilücke, einem hochalpinen Passübergang sowie einem wildromantischen Gebirgstal.

Auch wenn viele beim grössten Schweizer Karstfeld an die Schrattenfluh denken: Dieses liegt nicht im Entlebuch, sondern im Kanton Schwyz. Hier, angrenzend an den grössten Schweizer Urwald, führt vom Pragelpass über den Silberen eine schöne Rundwanderung. Dabei galt: ohne Schweiss kein Preis. Der ist dafür umso schöner und wartet ganz oben.

Eine eindrückliche Wanderung führt im Bisistal vom Waldisee über die Ruosalper Chulm und das Balmer Grätli zurück zum Ausgangspunkt. Selbst im Juni erlebten wir hier alle Jahreszeiten, von ausgedehnten Schneefeldern bis zum Hochsommer. Landschaftlich erinnert das wilde Gebiet an die Dolomiten.

Am Glaubenberg ist die grösste Moorlandschaft der Schweiz zu finden. Von hier aus führt eine nicht zu schwierige Rundwanderung über den Rickhubel auf den Fürstein und damit bis an die Grenze zum Entlebuch. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt wartet mit dem Seewenseeli ein idyllisches Kleinod auf einen Abstecher.

Als einfach zu besteigender Pilatus-Gipfel bietet das Mittaggüpfi eine gute Gelegenheit, im Frühsommer auf Steinbocksuche zu gehen. Mit «Leiden und dulden» hat die Rundwanderung von der Lütoldsmatt aber wenig gemein, der gut ausgebaute Bergweg lässt sich in weniger als vier Stunden absolvieren.